Wie sich die Einfuhrzölle auf die Zimtpreise in den USA auswirken werden (Einblicke von DRUERA)
Mike de LiveraAktie
Der wohltuende Duft von Zimt in amerikanischen Küchen ist nun in Gefahr. Aufgrund von Zöllen steht er vor einer ungewissen Zukunft. Im April 2025Mit dem Inkrafttreten weitreichender neuer Einfuhrzölle werden die Preise für Zimt aus wichtigen Lieferländern wie Sri Lanka (44 %), Vietnam (46 %) und China (34 %) drastisch steigen.
Als weltweit größter Gewürzimporteur (10,53 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023), Die U.SDas Unternehmen sieht sich nun mit erheblichen Störungen in seiner Zimtlieferkette konfrontiert. Das Problem? Dieses Gewürz ist zu einem festen Bestandteil kulinarischer Traditionen geworden und prägt die amerikanische Esskultur.

Bei DRUERA, mit 20 Jahren Erfahrung im direkten Bezug von hochwertigem Ceylon-Zimt von sri-lankischen Bauern, haben wir schon früher Handelskrisen überstanden. Doch diese Zölle stellen eine beispiellose Herausforderung dar.
„Es geht hier nicht nur um höhere Preise“, erklärt Mike de Livera, COO von DRUERA. „Es geht darum, den Zugang zu authentischen Gewürzen wie echtem Zimt zu erhalten, der im Inland einfach nicht nachgebildet werden kann.“
Die Ironie? Es gibt keine U.SDie Zimtindustrie soll geschützt werden. Diese Zölle drohen, Ihren morgendlichen Zimttoast, Ihre Weihnachtsplätzchen und Ihre Lieblingscurrys zu verteuern, ohne die amerikanischen Anbauer zu unterstützen. In dieser Analyse erläutern wir die Auswirkungen der neuen Zölle auf:
- Verbraucher, die mit unvermeidlichen Preiserhöhungen konfrontiert sind
- Kleinunternehmen, die auf authentische internationale Aromen setzen
- Die Zukunft von Gewürzqualität und -verfügbarkeit
Mit unserer einzigartigen Perspektive, die von den Zimtfeldern Sri Lankas bis zu den amerikanischen Küchentischen reicht, schafft DRUERA Klarheit in diesem turbulenten Handelsumfeld. Die Frage ist nicht, ob die Zimtpreise steigen werden, sondern um wie viel – und ob Verbraucher weiterhin Zugang zu echtem Ceylon-Zimt haben werden, der Rezepten ihren besonderen Reiz verleiht.

Die Vorliebe der Amerikaner für Zimt und Gewürze
Warum also der ganze Wirbel um die Zimtzölle? Um das zu verstehen, muss man wissen, wie sehr die Amerikaner ihre Gewürze lieben. Im Ernst, die US-Importe mehr Gewürze als jedes andere Land der ErdeWir sprechen hier von Milliardeninvestitionen, die darauf abzielen, Aromen aus aller Welt direkt in unsere Küchen zu bringen.
Es ist nicht nur ein einziger Faktor, der diese Geschmackssucht antreibt. Denken Sie mal darüber nach:
- Fantastische Food-FusionDank lebendiger hispanischer und asiatischer Gemeinschaften und der allgemeinen Vorliebe für internationale Küche sind unsere Teller heute viel abwechslungsreicher als früher. Authentische Gewürze spielen dabei eine entscheidende Rolle.
- Intelligenter essenViele Leute verwenden Gewürze, um Salz und Fett einzusparen, ohne dabei auf Geschmack zu verzichten. Eine gute Idee, oder?
- AbenteuerzeitWir probieren alles! Äthiopisch, Thailändisch, Mexikanisch... alles Mögliche, und die Chancen stehen gut, dass dafür spezielle Gewürze benötigt werden.
Und wo reiht sich Zimt ein? Er ist ein absoluter Star. Zwar erzielt schwarzer Pfeffer mit 1,2 Milliarden US-Dollar den höchsten Importumsatz, doch Zimt liegt mit einem enormen Anteil nicht weit dahinter. 400 Millionen importierte Einheiten im Jahr 2023. Damit übertrifft es mühelos Schwergewichte wie Ingwer, Knoblauch und Paprika.
„Zimt ist ein fester Bestandteil der amerikanischen Küche“, bemerkt Mike de Livera. „Er ist in Omas Apfelkuchen, im morgendlichen Latte, bei Festtagsessen … Er ist ein Gefühl von Geborgenheit. Wenn man an der Zimtversorgung rüttelt, greift man an etwas Grundlegendem an.“
Diese tiefe Liebe zum Zimt, untermauert durch enorme Importmengen, ist genau der Grund, warum die neuen Zölle auf bestimmte Zimtanbauländer hart zuschlagen werden.Schauen wir uns an, welche Arten betroffen sind und woher sie kommen.
Die Liste der vom Zoll betroffenen Zimtsorten: Welche Zimtsorte ist betroffen?
Wir haben also festgestellt, dass die Amerikaner Zimt lieben. Doch die Regierung behandelt mit diesen neuen Zöllen nicht alle Zimtsorten gleich. Stellen Sie es sich so vor: Je nachdem, wo Ihr Zimt angebaut wurde, muss er nun eine saftige Zusatzsteuer zahlen, nur um in die USA zu gelangen. Diese wird erhoben, bevor er überhaupt im Handel erhältlich ist.
Hier die Aufschlüsselung der wichtigsten Bezugsquellen für Zimt in den USA (basierend auf den Importanteilen von 2023):
- Vietnam (Lieferant von 34 % des US-Zimts): Bekannt für seinen kräftigen Saigon-Zimt, werden Importe nun mit einem enormen Zollsatz von 46 % belegt. Autsch!
- China (Lieferant 26 %): Exportiert hauptsächlich den gängigen Cassia-Zimt, auf den ein Zoll von 34 % erhoben wird. Immer noch ein stolzer Preis.
- Sri Lanka (Lieferant von 20 % – das sind wir!): Die Heimat des authentischen Ceylon-Zimts (des „echten“ Zimts, auf den sich DRUERA spezialisiert hat) blieb nicht verschont – sie sieht sich einem erheblichen Zoll von 44 % ausgesetzt. Ja, selbst die Premium-Sorte ist stark betroffen.
- Indonesien (Lieferant 18 %): Bietet Korintje Zimt (eine andere Cassia-Sorte, die häufig zum Backen verwendet wird), auf die jetzt ein Zoll von 32 % erhoben wird.
- (Und ein winziger Bruchteil stammt aus Ländern wie den Vereinigten Arabischen Emiraten mit niedrigeren Zöllen, aber die vier oben genannten Länder sind die Hauptanbaugebiete für Zimt).
Um es klarzustellen: Diese Prozentsätze sind keine geringfügigen Anpassungen. Eine Erhöhung der Importkosten um 30 %, 40 % oder gar fast 50 % ist enorm. Sie verändert die Wirtschaftlichkeit des Imports dieser beliebten Gewürze grundlegend.
„Ein 44-prozentiger Zoll speziell auf Ceylon-Zimt aus Sri Lanka ist hart“, fügt Mike de Livera hinzu. „Er betrifft direkt den authentischen, hochwertigen Zimt, für dessen Vermarktung wir so hart gearbeitet haben. Es ist nicht nur eine Zahl; es ist ein direkter Schlag gegen eine bestimmte Art von Qualität und Herkunft.“
Das ist nicht nur Papierkram; es bedeutet einen direkten finanziellen Druck auf jedes Pfund Zimt aus diesen Schlüsselregionen. Was passiert also als Nächstes? Wie wirkt sich das auf das System aus und wie landet es schließlich in Ihrem Gewürzregal? Schauen wir uns die Prognosen der Experten an.

Expertenmeinung: Wie sich dieser Gewürzsturm entwickelt (Einblicke von DRUERA)
Die Zukunft vorherzusagen ist schwierig, aber nach fast zwei Jahrzehnten Erfahrung mit Wetterkapriolen und globalen Lockdowns bekommt man ein Gespür dafür, wie sich die Dinge in der Gewürzwelt entwickeln. Wir bei DRUERA haben aus erster Hand miterlebt, wie sich internationale Ereignisse auf das Zimtglas in Ihrem Vorratsschrank auswirken.
Hier erklärt unser COO, Mike de Livera, die wahrscheinlichen Kettenreaktionen dieser neuen Zölle:
- Vorhersage 1: Der große Stoppknopf: „Importeure in den USA werden sofort zögern“, prognostiziert Mike. „Angesichts eines sofortigen Kostenanstiegs von 30 bis 40 % werden viele ihre Bestellungen auf Eis legen, Verträge überdenken und abwarten, wie sich die Lage entwickelt. Allein diese Unsicherheit kann Lieferketten stören und zu potenziellen Engpässen oder Lieferverzögerungen führen.“
- Vorhersage 2: Stellen Sie sich auf höhere Preise ein (und zwar für Sie): „Seien wir ehrlich – irgendjemand muss diese Zölle bezahlen“, erklärt Mike. „Kurzfristig werden Importeure und Marken wie wir versuchen, einen Teil der Kosten zu decken, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Aber die Gewinnmargen in der Lebensmittelindustrie sind ohnehin schon gering. Der Großteil dieser Mehrkosten wird unweigerlich an die Verbraucher an der Kasse weitergegeben. Rechnen Sie also damit, dass Ihr Lieblingszimt teurer wird – ganz einfach.“"
- Vorhersage 3: Das lange Spiel &Und geheime Umwege? „Wenn diese Zölle längerfristig bestehen bleiben“, meint Mike, „könnte es zu Versuchen des sogenannten ‚Umschlaghandels‘ kommen. Dabei wird Zimt über ein Drittland mit niedrigeren Zöllen geschleust, um seine Herkunft zu verschleiern und die drastische Steuererhöhung zu umgehen. Das ist komplex, verursacht an anderer Stelle zusätzliche Kosten und kann rechtlich fragwürdig sein, aber unter Druck stehende Unternehmen könnten diese Möglichkeit in Betracht ziehen.“
Mehr als nur der Preis: Warum diese Zölle ihr Ziel verfehlen
Mike weist außerdem auf einige gravierende Mängel bei der Anwendung dieser pauschalen Zölle auf etwas wie Zimt hin:
- Um es klarzustellen: Trotz politischer Rhetorik werden solche Zölle in der Regel nicht vom Exportland (wie Sri Lanka oder Vietnam) getragen. Ökonomen sind sich im Allgemeinen einig, wie aktuelle Analysen, beispielsweise von der Universität Chicago, belegen und auch in Artikeln von Publikationen wie Eater bestätigt werden, dass die Kosten in den USA aufgefangen werden – aufgeteilt zwischen dem importierenden Unternehmen und letztendlich den Verbrauchern. Der 44-prozentige Zoll auf Ceylon-Zimt? Er fließt in die Kostenstruktur der USA ein.
- Wird die Auswahl kleiner? Angesichts höherer Kosten und Unsicherheit könnten viele Importeure risikoscheuer werden. Das könnte bedeuten, dass sie sich auf gängige Kernprodukte mit hohem Absatzvolumen konzentrieren und weniger bereit sind, seltene, in kleinen Mengen produzierte oder ungewöhnliche Gewürze zu importieren. Die aufregende neue Chilisorte oder der seltene Kardamom, den Sie entdeckt haben? Sie könnten schwerer zu finden sein oder ganz vom Markt verschwinden, da Unternehmen angesichts der gestiegenen Kosten auf sicherere Alternativen setzen. Weniger Innovation ist oft die Folge von wirtschaftlichem Druck.
- Transparenz wird zum Schlüssel: Bei schwankenden Preisen und angespannten Lieferketten ist es wichtig zu wissen, woher Ihre Gewürze stammen. Welche Marken legen ihre Bezugsquellen offen? Welche geben die Zimtsorte (Ceylon, Cassia oder Korintje) klar an? Welche informieren transparent über Qualitätsprüfungen (wie beispielsweise unsere Bleiprüfung)?
- Die große Ironie: Wen schützen wir eigentlich? „Das erklärte Ziel von Zöllen ist oft der Schutz heimischer Industrien“, bemerkt Mike. „Aber der springende Punkt ist: Es gibt in den Vereinigten Staaten keine nennenswerte kommerzielle Zimtanbauindustrie, die geschützt werden müsste. Wir bauen Zimt hier einfach nicht in großem Umfang an. Daher verursachen diese Zölle zusätzliche Kosten und schränken möglicherweise den Zugang zu einzigartigen internationalen Aromen ein, ohne den amerikanischen Landwirten tatsächlich zu helfen.“
Im Wesentlichen verursacht die Politik finanzielle Einbußen und logistische Probleme für ein Produkt, das die Amerikaner lieben, ohne dass dadurch ein klarer Nutzen für dieses spezielle Gewürz im Inland erzielt wird.
Unser Versprechen: Auch in turbulenten Zeiten unseren Wurzeln treu bleiben.
Der Umgang mit Herausforderungen wie diesen neuen Zöllen ist für uns nichts Neues, stellt aber definitiv alle Beteiligten auf die Probe. Was unternimmt DRUERA also, um sein Engagement gegenüber seinen Landwirten und Kunden zu beweisen und sich in dieser neuen Realität zurechtzufinden?
Folgendes versichert Mike de Livera seinen Lieferanten und Kunden
- DRUERA muss an seinen Kernwerten als Unternehmen festhalten.
- DRUERA basiert seit über 20 Jahren auf langfristigen Partnerschaften mit Landwirten, die loyal und vertrauenswürdig sind.
- Selbst während der Covid-Zeit haben wir uns unter sehr schwierigen Bedingungen behauptet.
- Wir möchten unseren Kunden versichern, dass wir unsere Preise während der Covid-Pandemie nicht erhöht haben und alles daransetzen werden, die Auswirkungen dieser Zölle abzufedern.
Hier geht es nicht um PR-Gerede, sondern um unsere grundlegende Überzeugung von fairem Handel. Wir haben DRUERA aufgebaut, indem wir Menschen direkt mit hochwertigem, authentischem Ceylon-Zimt von einer Quelle verbinden, der wir uneingeschränkt vertrauen. Diese Zölle verkomplizieren die Sache natürlich. Aber sie ändern nichts an unserem Engagement für die Menschen an beiden Enden dieser Verbindung – die Bauern in Sri Lanka und Sie, unsere Kunden.
